Donnerstag, 31. Dezember 2009

Montag, 21. Dezember 2009

Ein wunderbares Weihnachtsfest Euch allen!



Mit vielen musikalischen, herzlichen, zimthaltigen Grüßen für ein schönes, ruhiges, belebtes, anregendes, entspannendes, ganz einfach gelungenes Weihnachtsfest

Eure Dörte Rehder



Montag, 7. Dezember 2009

Wichtige Mitteilung für die Musikspatzen am Donnerstag um 15:00 und 15:45: Wir bleiben nun doch im HaLo!

Liebe Musikspatzen-Eltern,

wie ich eben (Montag, 10:30 Uhr) erfuhr, können wir nun doch wie gewohnt im großen Raum musizieren, da die Leiter-Sitzung ausfällt. Nun denn, ich kommentiere das nicht weiter... ;-)

Es tut mir Leid, dass es etwas verwirrend war, aber ich freue mich sehr, dass wir uns nun doch im bekannten Rahmen treffen können.

Bis dahin herzliche Grüße

Dörte Rehder

Freitag, 4. Dezember 2009

Nikolaus, Nikolaus

Am Sonntag ist nicht nur der zweite Advent, sondern auch Nikolaustag. Deswegen möchte ich hier noch einmal und aus gegebenem Anlass darauf hinweisen, dass

alle Kinder immer artig waren! :-)

Zum Beweis gibts schließlich dieses Lied:


Nikolaus, Nikolaus, pack die Taschen aus -
Dass ich immer artig war, weiß jeder hier im Haus.

Ich bin ein braves Kind, das weißt Du doch bestimmt.
Hör immer zu, wenn Mama spricht und ärgere sie nicht.
Und meinem Schwesterlein, dem stell' ich auch kein Bein.
Und nehme auch kein Spielzeug weg, das wäre ja gemein.

Nikolaus, Nikolaus, pack die Taschen aus -
Dass ich immer artig war, weiß jeder hier im Haus.

Ich bin so lieb und nett, geh abends brav ins Bett.
Ich mach sofort die Augen zu und gebe dann auch Ruh'.
So artig, wie ich war, bleib ich im nächsten Jahr.
Der Nikolaus greift in seinen Sack und lacht ganz laut:"Haha!".


Nikolaus, Nikolaus, pack die Taschen aus -
Dass ich immer artig war, weiß jeder hier im Haus.


Montag, 30. November 2009

Besuch bei Sozialassistenten und Erziehern

Heute habe ich in der Berufsbilden Schule einmal junge Erwachsene unterrichtet. Als lebendes, praktisches Beispiel für früh(st)e musikalische Erziehung. :-) Die 26 Schülerinnen und Schüler haben ihre Ausbildung gerade begonnen, und wann immer ich mit Erwachsenen arbeite, fällt mir auf, wie sehr ich inzwischen daran gewöhnt bin, ein bißchen "Show" und "Drama" zu bieten. Soll heißen: Klare und mitunter große Gesten, deutliche Aussprache, festes Singen und vor allem eine bewegte Mimik. Mir fällt es leicht, aber ich weiß noch, wie ich selbst anfangs gezögert habe, aus mir heraus zu gehen. Meine erste Ausbilderin gab uns mit auf den Weg: "Es ist völlig egal, wie ihr dabei ausseht. Schneidet Grimassen, bewegt Eure Münder, hebt die Hände, bietet Theater: Die Kinder brauchen es und wissen es zu schätzen! Und denkt keinen Augenblick daran, was die Mütter und Väter dabei über Euch denken!" Recht hat sie :-)
Da ich aber weiß, dass andere Menschen manchmal Hemmungen habe, gehe ich vorsichtig heran und verstärke "Drama" erst allmählich.

So erzählte ich im theoretischen Teil Allerlei von meiner Ausbildung und der Arbeit mit Kindern, im praktischen Abschnitt durften die jungen Damen und Herren dann selbst aktiv werden. Anfangs bewegten sie Klanghölzer und Rasseln etwas zögerlich und skeptisch in den Händen, aber nach ganz kurzer Zeit waren sie fix dabei, mitzumachen und Ideen zu entwickeln. Das war toll. Ich habe mit der Klasse die Musikspatzen-Evergreens gestaltet, wir haben gesungen, geklopft, getippst und gerasselt, und ich hoffe, ich konnte ihnen etwas die Scheu nehmen, ihre Stimme zu nutzen und Musik zu machen.

Nun, nächste Woche geht es weiter! Ich freue mich schon :-)

Sonntag, 22. November 2009

Musikspatzen- leider falsch in der Lünepost

Liebe Lünepost,

wenn es nach mir ginge, bräuchtest Du nichts über die Musikspatzen veröffentlichen, denn wenn Du es doch tust, stimmt die Hälfte einfach nicht. So beginnt der Babykurs beginnt nicht um 09:30 Uhr, sondern um 10:30 Uhr. Und es ist üblich, sich vorher anzumelden. Dazu brauchen interessierte Eltern allerdings eine Telefonnummer oder die Angabe der Website. Sehr unprofessionell, die zu unterschlagen. Mal schauen, wie Du, liebe Lünepost, reagierst, wenn ich morgen anrufe...

Dienstag, 17. November 2009

Musikspatzen-Fotos

Hier gibt es noch einmal ein paar Fotos. Zu schön! Und vielen Dank an den tollen Fotografen! :-)




Montag, 2. November 2009

Neuer Kurs für Kinder ab 2,5 Jahren

Musik macht die dunkle Jahreszeit viel heller. Nicht nur aus diesem Grund startet am Dienstag, 24.11.09 um 16:45 ein neuer Musikspatzen-Kurs. Ein Angebot für Mütter, Väter, Omas oder Opas, Paten oder vertraute Menschen, die mit ihrem Kind musizieren möchten.

Da der Kurs kurz vor der Adventszeit startet, werden wir natürlich viele Weihnachtslieder singen, Klanggeschichten erleben und Taschenlampen-Lichter leuchten lassen.

Wir treffen uns im Stadtteilhaus "HaLo" in der Lossiusstraße 10, 21337 Lüneburg.
Anmeldungen sind ab sofort, und wie immer gibt es weitere Infos via eMail: doerte@musikspatzen.de oder telefonisch: 04131 - 248060.

Eine Woche ohne Musikspatzen

Zur Erinnerung:

Am 10., 11., und 12. November finden keine Musikspatzen-Kurse statt!




Mittwoch, 28. Oktober 2009

Wünsche

Das Begrüßungslied mit Wunsch-Geste hat so seine Folgen... Jedenfalls erzählte mir eine Mutter kürzlich, sie habe ihre Tochter (knapp zwei Jahre jung) gefragt, was sie sich denn zum Geburstag wünsche. Und was antwortet das musikalische Kind: "Tippsen!" :-)
Finde ich ganz wunderbar!


Schnirkelschnecken

Sieben kleine Schnirkelschnecken
saßen einst auf ihrem Stecken.
Machten dort auf ihrem Sitze
kecke Schnirkelschneckenwitze.
Machten alle so: Ho, hoho, hoho!

Doch vor lauter Hoho-Lachen,
Schnirkel-Schnecken-Witze-machen,
fielen sie von ihrem Stecken,
alle sieben Schnirkelschnecken.
Lagen alle da: Ha, haha, haha!


Viel Vergnügen! :-)


Donnerstag, 22. Oktober 2009

Laternenlied

Auf vielfachen Wunsch gibt's jetzt hier den Text. Zum auswendig lernen. Ich frage nächste Woche ab ;-)

Wir wollen Laterne gehn, du, du und ich.
Heut in der Nacht, heut in der Nacht, brennt unser Licht :||

Ich halt' die Lampe tief, bis auf den Grund.
Hähne schlafen schon, Schnecken schnarchen schon, da läuft ein Hund :||

Ich halt' die Lampe hoch, kann auch gut sehen.
Heut in der Nacht, heut in der Nacht, wenn wir hier stehen :||





Dienstag, 6. Oktober 2009

Herbstlied - Der Herbst ist da!

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da.
Er bringt uns Wind, hei hussassa.
Färbt die Blätter bunter, wirft die Äpfel 'runter.
Heia hussassa, der Herbst ist da!

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da.
Er bringt uns Obst, hei hussassa.
Färbt die Blätter bunter, wirft die Äpfel runter.
Heia hussassa, der Herbst ist da!

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da.
Er bringt uns Wein, hei hussassa.
Nüsse auf den Teller, Birnen in den Keller.
Heia hussassa, der Herbst ist da!

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da.
Er bringt uns Spaß, hei hussassa.
Rüttelt an den Zweigen, lässt die Drachen steigen.

Heia hussassa, der Herbst ist da!






Montag, 28. September 2009

Neuer Kurs für Kinder zwischen 2,5 und 3,9 Jahren ab November

Im November startet ein neuer Musikspatzen-Kurs für Kinder zwischen ca. zweieinhalb und 3,9 ;-) Jahren. Wir treffen uns ab dem 17.11.2009 um 16:45 Uhr im Stadtteiltreff "HaLo" in der Lossiusstraße 10.
Anmeldungen sind ab sofort möglich!




Kinderlieder Kongress

copyright bei KinderKinder.de

Ja, so etwas gibt es auch. Und er ist nötig. Sehr nötig. Es gibt so viel Schrott an Kinderliedern, und umso schöner ist, Lieder und deren Komponisten zu treffen, die sich ein paar mehr Gedanken als üblich über Text und Melodie von Kindermusik machen.
Also hieß es für mich: "Auf nach Hamburg" in den letzten drei Tagen, und ich habe jede Stunde genossen. Ob Vortrag, Diskussion oder Workshop: Es war erhellend in vielerlei Hinsicht. Neue Denksanstöße, tolle Lieder, freundliche Menschen und Kreativität zum Einatmen: Das gabs in der Musikschule in Hamburg am Mittelweg. Organisiert vom Verein KinderKinder (der bald sein berühmtes Kinder-Musik-Theater-Festival startet) war es ein rundum gelungener Kongress, der gestern Nachmittag seinen Abschluss mit einem großen Kinderkonzert auf Kampnagel fand.

Da hatte ich dann Mann und Tochter eingepackt, und nach anfänglicher Schüchternheit saß das Fräulein Tochter schließlich mit vielen anderen Kindern auf der Bühne, ganz nah bei Rolf Zuckowski und Singa, der guten alten Bekannten aus dem KiKa-Baumhaus. Schön wars, laut wars, mein Kopf schwirrt und am liebsten würde ich ganzschnellsofortgleich alles zu den Musikspatzen tragen. :-)

Begeisterten die Kinder auch in Hamburg: Die Schweizer Band "Stern 5" (copyright: "Stern5".com)

Samstag, 19. September 2009

Alle Kurse laufen

Der Anfangstrubel hat sich gelegt, alle Kurse sind gestartet, und ich bin wieder mitten drin im musikalischen Treiben. Es gab viel zu tun, von daher war keine Zeit zu bloggen, aber allmählich wird es etwas ruhiger.

Die neuen Kinder finden sich in ihre Gruppen ein, ich habe eine Menge Namen gelernt und dabei fest gestellt, dass ich kleine blonde Jungen gerne Felix nenne, obwohl sie manchmal nicht so heißen. Habe ich mir allerdings einen falschen Namen eingeprägt, dann ist es schwierig, ihn in Gedanken zu überschreiben. Außerdem finde ich den Namen "Felix" sehr hübsch und passend für aufgeweckte Kinder :-)

Anfang Oktober beginnen bereits wieder die Herbstferien, und nicht nur daran stelle ich wieder einmal fest, dass die Zeit rast. Eben bereitete ich noch die erste Stunde vor, jetzt sind bereits vier vorbei. Und die Kinder erst! Sie wachsen so schnell, verlieren ihre Baby-Züge, werden von einem Augenblick zum anderen Kleinkinder, laufen oder sprechen plötzlich routiniert und machen einen Entwicklungsschritt nach dem nächsten.
In manchen Familien ist das zweite oder dritte Kind angekommen und macht seine allerersten Musikspatzen-Erfahrungen, andere sind stolze Kindergarten-Gänger und kommen nun nachmittags, wieder andere leben sich in die Krippe ein oder entdecken ganz neue musikalische Vorlieben.
Schön ist es, das mitzuerleben, sehr schön!

Das Bad im Pferdeteich

Einmal im Jahr ist Stadtteilfest rund um Paul-Gerhardt-Gemeinde und Pferdeteich in Neu Hagen. Es gibt ein bewährtes buntes Programm für Jung und Alt mit Hüpfburg, Waffeln, Tombola, Kinder schminken und vielem mehr. Aktuell gab es allerdings einen ganz besonderen Höhepunkt: Die Eiswette. Wenn bis um 16:00 Uhr 200 Euro an Spenden eingesammelt würden, gäbe es eine halbe Stunde Eis umsonst für die Kleinen und vier wackere Kerle würden es wagen, ein Bad im Pferdeteich zu nehmen.

Nun ist der Pferdeteich beileibe kein einladendes Gewässer. Eher so eine trübe, braunschwarze Brühe, in der nur Enten sich wohlfühlen. Aber das schreckt wahre Helden nicht ab. Hübsch zurecht gemacht erschienen kurz nach vier Uhr Gemeinde-Pastor Ekkehard Müller-Bader, Joachim Else (St. Bonifatius Heim), Peter von Paris und Torsten Treybig (den Sie aus dem HaLo kennen!) und stürzten sich in die wenig angenehm riechenden Fluten.

Wir fanden es grandios! Viel Beifall, eine Menge Komplimente und ein herzliches Dankeschön für so viel Einsatz an das alles andere als wasserscheue Quartett.

Gemeinsam in den Pferdeteich: Pastor Ekkehard Müller-Bader, Torsten Treybig, Joachim Else und Peter von Paris
(von links. Bild: Landeszeitung )

Dienstag, 1. September 2009

Der Musikater


Am 08.09.09 startet die Reise mit dem Musikater für Kinder ab vier Jahren. Am nächsten Dienstag findet eine Schnupperstunde mit Eltern statt; ansonsten ist der Kurs für die ganz Großen ohne Begleitung vorgesehen.
Der Musikater begleitet die Kinder ins Reich der Musik. Der "Musikater" (und später die Tripptrapp-Maus) gehört zu dem Klassiker der Musikalischen Früherziehung und wurde am Orff-Institut in Salzburg entwickelt. Die Kinder erleben ihre Stimme und Stimmbildung, sie erweitern ihr rhythmisches Spektrum, lernen Noten und Instrumente kennen und entdecken erste musikalische Strukturen. Natürlich kommt die Freude an der Musik nicht zu kurz!

Vom 08.09. an treffen wir uns einmal in der Woche um 15:00 für eine gute Dreiviertelstunde.

Es sind noch zwei Plätze frei. Anmeldungen und weitere Infos bei:

Dörte Rehder, Telefon 04131 248060.


Ich freue mich auf Sie/Euch!

Mittwoch, 26. August 2009

Neuer Kurs für Kinder ab 1,5 Jahren


Am 08.09.2009 startet ein neuer Kurs für Kinder zwischen 1,5 und drei Jahren im Geschwister-Scholl-Haus in der Carl-von-Ossietzky-Straße 9 ( Uni-Nähe).

Wir treffen uns immer mittwochs um 10:30 Uhr. Dauer: Ca. 35-40 Minuten.

Anmeldungen sind ab sofort möglich unter 04131 248060 oder via eMail: doerte@musikspatzen.de

Sonntag, 9. August 2009

Die aktuellen Kurse

Nach Sommersingen und Elternabend starten die Musikspatzen-Kurse wieder am 25., 26., und 27. August.

Hier eine kurze Übersicht:

Dienstag 09:30
Uhr: Musikspatzen zwischen zwei und dreieinhalb Jahren
Dienstag 10:30
Uhr: Baby-Musikspatzen ab ca. 10 Monaten
Dienstag 15:00
Uhr: Neu! Musikalische Früherziehung mit dem Musikater für Kinder ab viereinhalb Jahren. Start am 08.09.09
Dienstag 16:00
Uhr: Musikspatzen ab ca. 14 Monaten bis zweieinhalb Jahren

Die Dienstags-Kurse finden im "HaLo" statt

Mittwoch: 09:45 Uhr: Musikspatzen ab zwei Jahren
Mittwoch 10:30 Uhr: Musikspatzen ab ca. 18 Monaten

Die Mittwochs-Kurse finden im Geschwister-Scholl-Haus statt.

Donnerstag 10:30 Uhr: Musikspatzen ab ca. 18 Monaten bis zweieinhalb Jahren
Donnerstag 11:00 Uhr: Musikspatzen ab ca. zwei Jahren
Donnerstag 15:00 Uhr: Musikspatzen ab eineinhalb Jahren
Donnerstag 15:45 Uhr: Musikspatzen ab ca. drei Jahren

Die Donnerstags-Kurse finden im "HaLo" statt.

Die Termine der Kurse in den Kindergärten und Kinderkrippen erhalten Sie auf Anfrage bei mir oder in der Einrichtung.

Herzlich willkommen!

Donnerstag, 6. August 2009

Das Liedgut - das Gute

Mit einigen Liedern stehe ich auf Kriegsfuß. Sie sind mir wahlweise zu kitschig, zu brutal, zu albern, oder zu unmodern. Von daher habe ich manche Lieder aus dem Musikgarten-Programm gnadenlos entrümpelt. Ich käme mir eigenartig dabei vor, von erschossenen Füchsen, ermurksten Küken, armen Mägdelein, dümmlichen Prinzessinnen oder tumben Toren zu singen.

Genauso wenig schätze ich weichgespülte Kinderliedermacher, die mit betulicher Stimme alberne Melodien mit seltsamen Texten trällern. Denen begegne ich öfter, als mir lieb ist, aber natürlich gibt es auch wunderbare Musiker, die schöne Melodien und originelle Texte schaffen. Umso zufriedener bin ich, wenn ich anspruchsvolle Kinderlieder mit schönen Melodien und Worten entdecke, die weder zu schwer noch zu leicht sind und sich für die jeweilige Altersgruppe gut eignen. Diese Lieder blühen oft im Verborgenen, und umso schöner ist es, dann und wann einen Schatz heben zu können.




Auswendig lernen

Der Beruf bringt es mit sich, dass ich viel auswendig lernen muss. Nicht nur alle Namen... :-), nein vor Allem auch Liedertexte und Reime. Das fällt mir eigentlich recht leicht, uneigentlich gibt es aber Texte, die wollen partout nicht im Kopf bleiben. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt. Es hat sicherlich mit meinem persönlichen Geschmack zu tun, schließlich schätze ich nicht alle Texte und Lieder in der immer gleichen Weise, aber manchmal sind es auch richtig schöne Gedichte, bei denen ich stolpere. Logischerweise sind es auch stets die selben Stellen, an denen ich hänge. Das ist manchmal sicher lustig, vermute ich - angesichts des Grinsens, das ich dann auf den Gesichtern sehe. :-)


Mittwoch, 5. August 2009

Gestatten: Das neue Logo der Musikspatzen

Zum Start ins neue Musikspatzen-Jahr gibt es ein neues Logo:



Es war keine ganz leichte Geburt, aber das ist wohl bei den meisten Logos so.... ;-) Die freundlichen Noten sollen Kinder und Eltern beim Musizieren begleiten und auf Aktuelles wie Veranstaltungen oder wichtige Mitteilungen aufmerksam machen. Jetzt haben die Musikspatzen auch auf dem Papier (oder online) ihr eigenes (Noten-)Gesicht; ich hoffe, es gefällt Ihnen/Euch.





Die Sommerpause ist vorbei - Musikspatzen legen wieder los

Zuerst starten die Musikspatzen mit dem Sommersingen. Die ersten Termine sind nun vorüber, und es war sehr interessant, mitzuerleben, dass alle Kinder sich erst wieder zurecht finden mussten. Eine ungewohnte Gruppe mit kaum bekannten Kindern, fremde Mütter und die lange Pause: Kein Wunder, dass manche etwas schüchtern waren. Andere wiederum machten da weiter, wo sie Ende Juni aufgehört hatten und winkten mir schon von der Straße aus fröhlich zu. Eins aber haben alle Kinder gemeinsam: Sie sind ganz schön gewachsen. Einige haben ihre Baby-Züge verloren und schauen ganz wie kesse Kleinkinder aus, andere haben große Entwicklungsschritte hinter sich gebracht, viele laufen, die vorher noch krabbelten... und... und... und. Schön, so muntere und clevere Kinder um sich zu haben. :-)

Dienstag, 30. Juni 2009

Vielen Dank für die Blumen....

.... vielen Dank, wie lieb von Euch!

Ich habe mich wirklich sehr, sehr, sehr über Eure Blumen,- Brief-, und Bildergrüße zum Abschluss des Musikspatzen-Jahres gefreut! Und die Blumen, sie stehen im ganzen Haus verteilt und erfreuen nicht nur mich, sondern alle, die hier wohnen oder zu Besuch sind.

Ich bin stolz und dankbar! :-)

Sommerferien bei den Musikspatzen

Liebe große und kleine Musikspatzen,

auch wenn die offizielle Sommerverabschiedung schon etwas her ist: Ich wünsche Euch eine schöne, warme Sommerzeit mit jeder Menge Spaß, ob am Wasser, zu Lande, mitunter in der Luft, einfach überall, wo Ihr seid!

Wir sehen uns Anfang August zum Sommersingen und/oder Ende August zum Start der neuen Kurse! Wer mag, besucht am 19. August den Musikspatzen-Elternabend!

Herzliche Grüße

Eure Dörte Rehder

Montag, 15. Juni 2009

Elternabend bei den Musikspatzen

Alle Musikspatzen-Eltern und solche, die es werden möchten, lade ich ganz herzlich zum ersten Elternabend im neuen Musikspatzenjahr ein.

Wann: Mittwoch, 19. August 2009 um 19:30 Uhr

Was: Infos rund um die Musikalische Früherziehung sowie Spaß und Freude an der Musik.

Wo: Stadtteiltreff "HaLo", Lossiusstraße 10, 21337 Lüneburg

Wer: Alle Eltern, deren Kinder bereits bei den Musikspatzen sind oder die ihre Kinder bei den Musikspatzen anmelden möchten.

Wie: Bitte mit Anmeldung. Entweder telefonisch: LG 248060 oder via Mail: doerte@musikspatzen.de

Ich freue mich sehr auf Sie/Euch!

Herzlichst

Dörte Rehder

Sommersingen bei den Musikspatzen

Sooooo lange Sommerpause = soooooo lange ohne Musikspatzen? Das muss nicht sein, denn an je fünf Terminen findet das Sommersingen statt. Wir treffen uns in etwas größerer, offener Runde und singen Sommelieder, widmen uns den "greatest Hits" aus dem Musikgarten und nutzen die Zeit, um eine angenehme Dreiviertelstunde miteinander zu verbringen.
Das Sommersingen kann auch gern als Schnupperstunde für die neuen Musikspatzen genutzt werden.
Alle Termine sind einzeln buchbar. Bitte melden Sie sich / bitte meldet Euch rechtzeitig an. Entweder telefonisch: LG 248060, oder via Mail: doerte@musikspatzen.de
Preisstaffel: Ein Termin 7 Euro, zwei Termine 13 Euro, drei Termine 18 Euro.

Die einzelnen Termine:

Für Musikspatzen zwischen zwei und viereinhalb Jahren:

Dienstag, 04.08.09 um 09:30 Uhr
Dienstag, 11.08.09 um 09:30 Uhr und um 15:00 Uhr
Dienstag, 18.08.09 um 09:30 Uhr und um 15:00 Uhr
Für Musikspatzen von ganz klein bis ca. zweiein Jahren:

Dienstag, 04.08.09 um 10:30 Uhr
Dienstag, 11.08.09 um 10:30 Uhr und um 16:00 Uhr
Dienstag, 18.08.09 um 10:30 Uhr und um 16:00 Uhr


Musik für Kinder in Lüneburg

Im August gehts wieder los mit den neuen Musikspatzen-Kursen. Wir starten am 25., 26., und 27. August 2009, und ich bin gerade dabei, mir viele spannende Musik-Spiele zu überlegen.
Damit die Zeit bis Ende August nicht so lang wird, gibt es ein Sommersingen.

Tschüss, macht's gut, ich wünsche Euch eine schöne Sommerzeit und bis bald!

Mittwoch, 3. Juni 2009

Lasst Bilder sprechen...

... denn zum Schreiben habe ich gerade gar nicht so viel Zeit. Ich mache die Kurspläne für das neue Musikspatzen-Jahr, die Flyer müssen raus und an der Homepage gibt es auch etwas zu tun. Von daher gibt es heute nur ein Bild. Ein schönes. Es zeigt, dass Kniereiter auch bei den großen Musikspatzen sehr beliebt sind. :-)

So fahren die Damen....

Freitag, 22. Mai 2009

Musikspatzen: Der erste Auftritt II

Hier sind noch einmal ein paar Bilder vom 16.Mai! Viel Spaß!



Nicht immer passten alle kleinen und großen Musikspatzen zusammen auf die Bühne



Musik mit Klanghölzern: Louisa und Mia



Kinder haben so ausdrucksstarke Gesichter, das finde ich immer wieder spannend



Patschen und spielen zur Musik und vor Publikum: Aufregend und alles eine Frage der Konzentration


Ein kleiner Babyspatz mit großen Klanghölzern


Sonntag, 17. Mai 2009

Musikspatzen: Der erste Auftritt

Am Samstag, 16.Mai um 15:27 Uhr war's soweit: Die Musikspatzen sangen und tanzten das erste Mal vor Publikum. Das "HaLo" feierte sein zweijähriges Bestehen mit einem großen Fest, und die Musikspatzen waren eingeladen, etwas vorzutragen. Die Bühne war (sehr) voll, was mich (sehr) freute, die Stimmung war bestens und wir hatten auch ein (sehr) freundliches Publikum.
Für die Kinder war es ungewohnt und vertraut zugleich. Der große Raum im HaLo war bekannt, aber dann gings hinaus, und auf ein paar der kleinen Gesichter war Erstaunen und vielleicht auch ein bißchen Aufregung zu sehen. Aber mitgemacht haben die Kinder (die ältesten war gerade mal vier Jahre jung, die jüngsten kein ganzes Jahr) hervorragend, und ich muss sagen, dass ich mächtig stolz auf "meine" Musikspatzen war und bin. Und auch gerührt. :-)
An dieser Stelle nochmals vielen, vielen Dank an alle Musikspatzen und ihre Familien fürs Mitmachen. Es hat mir riesig Spaß gemacht mit Euch!


Wir wollen alle singen....


Musik für Klanghölzer: Tessas weiß, wies geht




Winken, klatschen, tippsen: (K)Ein Kinderspiel!


Eine der Jüngsten: Helene!


In Wirklichkeit habe nicht ich den Auftritt geleitet, sondern Lilly


Höchste Konzentration: Tessa, Louisa und Kaya




Weitere Bilder folgen! Und an dieser herzlichen Dank an Christiane für die Fotos






Donnerstag, 7. Mai 2009

Applaus! Und pardon: Das wird ein Loblied auf die Kinder und ihre Eltern. Und ein Bekenntnis, weswegen ich meinen Beruf so mag :-)

Konzentrierte Zweijährige, die immer neue Ideen an den Instrumenten entwickeln, knapp 18 Monate junge Kinder, die bereits auf "lalalala" eine Melodie mitsingen, vierjährige Kids, die angeregt über Raupen diskutieren und ganz konkrete Vorstellungen entwerfen, wie "kriechen" zu vertonen sei, Babys, die im Takt auf Mamas Hand patschen: das Alles und noch viel mehr lässt mich immer wieder staunen. Manchmal haut's mich auch ganz einfach um. Besonders dann, wenn die Kinder alles um sich herum vergessen und ausschließlich musizieren. Das sind sehr kostbare Momente, und sie werden nicht weniger kostbar, weil sie sich wiederholen. Die Ernsthaftigkeit, mit der so kleine Kinder Tänze einstudieren und die an ihren Gesichtern abzulesen ist, der unbedingte Wille, etwas zu lernen, die Freude darüber, wenn es geklappt hat, der Stolz und die funkelnden Augen, das Glück darüber, dass Mama (oder Papa) alles gesehen haben und sich mitfreuen: Das prägt und vermittelt Kindern das Gefühl, in der Welt zu bestehen, in ihr einen Platz gefunden zu haben.

Diese große motorische Geschicklichkeit, die die Kinder an den Tag legen ist auch so eine Sache für sich. Klar, wer früh beginnt, erfährt sehr schnell, was man mit Klanghölzern alles anstellen kann. Wer noch weit vor dem Krabbelalter Rhythmen hört und spürt, der hat keine Hemmungen, später selbst aktiv zu werden. Und trotzdem: Was ich an Vorschlägen auch mache: Die Kinder zögern nicht, sie aufzunehmen, umzusetzen, auszuprobieren. Sie sind voller Selbstvertrauen und die liebevolle Zuwendung ihrer Mütter und Väter ermutigt sie, sich ständig neue Dinge zuzutrauen. "Geht nicht, gibt's nicht". Und wenn die verflixten Klanghölzer mal nicht so wollen, dann versucht man es eben noch einmal. Und dann geht es. Und es fühlt sich nach ein paar Minuten so an, als hätte man es schon seit ewigen Zeiten genauso und nicht anders gemacht.

Mich betört immer wieder die Innigkeit, mit der Kinder und ihre Eltern verbunden sind. Die spürbare Freude an den Kindern, das gemeinsame Lachen, hier und da ein dicker Kuss, ein Knuddeln, eine Umarmung, ein Necken. Es ist so schön, das zu sehen.
Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie sehr Kinder sich gegenseitig beflügeln und anspornen. Je homogener eine Gruppe ist, desto ausgeprägter ist es. Dazu gehören viele Faktoren. Ein wichtiger ist zum Beispiel die Sympathie der Mütter (oder Väter, oder Großeltern) untereinander. Wenn im Laufe mehrerer Kurse Freundschaften entstehen und die Kinder während der Musikstunde viele sehr vertraute Menschen um sich herum erleben, dann trägt das ganz erheblich zum Wohlgefühl bei. Dann steigern sich Experimentierlust und Mut noch einmal. Wenn Mütter nicht allein auf ihr eigenes Kind reagieren, sondern auch mit den anderen Kindern spielen und Schabernack treiben, lassen sie eine ganz besondere Atmosphäre entstehen. Was wiederum für mich einen wunderbaren Boden bietet. In solch einer freundlichen, vertrauten und positiven Umgebung zu musizieren, das ist schon nahezu perfekt. Und von daher sage ich Euch allen einfach einmal:

Danke!

Freitag, 1. Mai 2009

Eine neue Kollegin - Bühne frei für eine Raupe!


Copyright: Living-Puppets.de

Jetzt ist Herta nicht mehr allein: Sie hat Verstärkung bekommen. Eine hübsche, sehr verfressene und freundliche Raupe. Sie steht nun für die nächsten Stunden bei den großen Musikspatzen im Mittelpunkt und erfreut sich schon jetzt hoher Beliebtheit. Besonders gern wird sie gestreichelt und liebt es über Alles, wenn ihr Raupenlied gesungen wird. :-) Die Kinder füttern sie im Gegenzug hingebungsvoll mit (virtuellen) Blättern in ihren kleinen Händen und amüsieren sich prächtig. Klarer Fall, dass die Stationen eines Raupenlebens auch gemalt werden. Und man ahnt gar nicht, was es für tolle Raupenlieder gibt... :-) Sehr schön! So eine Raupensession ist doch etwas Feines!


Sonntag, 26. April 2009

Die erste Woche nach den Osterferien

Wie das immer so ist: Wenn man sich länger nicht gesehen, muss man sich erst einmal wieder aneinander gewöhnen. Manche Musikspatzen lugen recht skeptisch hinter Mamas Bein hervor, wenn sie mich wiedersehen, andere erzählen mir, was sie erlebt haben und sind so vertraut, als hätten wir uns erst gestern getroffen. Ich kann beide Reaktionen gut verstehen (und die vielen, die irgendwo dazwischen liegen, auch), und so versuche ich, die erste Stunde nach einer längeren Pause mit vertrauten Liedern, unseren "Gassenhauern", zu gestalten. Einer davon ist das "Schüttellied" (Hände waschen, Hände waschen, kann ein jedes Kind...), genauso wie "Es donnert, es wettert", zwei, drei bestimmte Tänze und ganz sicher darf eine ausführliche Maracas-Session nicht fehlen. Danach sind alle dann wieder angekommen bei den Musikspatzen :-)

Ich hoffe, Ihr Alle hattet eine gute (Oster-) Zeit, ein bißchen Urlaub zwischendurch und viel Vergnügen. UJetzt gehts in großen Schritten auf die Sommerferien zu. In diesem Sinne: Bis nächste Woche!

Montag, 6. April 2009

Kinderfreundlich oder warum Kinderlärm so ein Problem ist

Wenn ich lese, dass das Opernloft in Hamburg neue Räume suchen muss, weil sich Anwohner über Kinderlärm beschwert haben, schwanke ich zwischen Ärger und Fassungslosigkeit. Muss das sein? Wie beschränkt ist das denn? Wir waren öfter im Opernloft, und kein einziges Mal sind mir laute Kinder aufgefallen. Natürlich laufen die Kids nicht artig bei Fuß und kommunizieren im Flüsterton, aber laut? Störend? Erwachsene Besucher sind lauter. Vor dem Hintergrund, dass sich das Theater in einem Gewerbehof befindet, wundert's noch mehr. Oder ist das gar nicht so verwunderlich, wo doch in Hamburg auch Kindergärten schließen, respektive umziehen müssen, weil die Nachbarn den Kinderlärm unerträglich finden? Aber allein der Begriff "Kinderlärm" ist irreführend. Lärm ist per se negativ. Kinder sind zu hören, manchmal mehr, manchmal weniger. Lärm machen sie deswegen noch lange nicht. Und falls doch einmal: Je nun. Da gibts eindeutig Schlimmeres. Laut sein zu dürfen, ist Grundbedürfnis und Vergnügen zugleich. Ich erlebe es immer wieder bei den Musikspatzen. Wenn alle zusammen trommeln, auf Triangeln spielen oder ganz laut singen: Das macht schon was her. ;-) Und tut tatsächlich auch mal weh in den Ohren. Ist aber die verdammte Pflicht und Schuldigkeit von uns domestizierten Großen, das auszuhalten. Nicht nonstop. Aber regelmäßig gelegentlich.
Wie weit weg sind diese nörgelnden Menschen vom Leben? Bewegen sie sich in einer Welt aus Wattebäuschen? Hauchen sie sich leise Küsse auf die Wangen und essen aus Angst vor Metallgeräuschen nur mit Stäbchen? Schleichen sie durch die Straßen, tragen 24 Stunden Ohrenstöpsel oder brechen zusammen, wenn ein Flugzeug startet? Fließt vielleicht Fischblut in ihren Adern?
Wahrscheinlich sinds einfach mal wieder die Frustrierten. Die sind überhaupt an ganz vielem Schuld. Vielleicht sogar an Allem. Oder? Aber sie nerven ganz gehörig, diese empfindlichen, mäßig vitalen und übel gelaunten Zeitgenossen. Schlimmer nur ist nur eine Rechtssprechung, die diesen ewig Beleidigten auch noch auf die Schulter klopft.
Merkt man, dass ich wütend bin? Ja? Yepp, genauso ist es.

Freitag, 27. März 2009

Die Musikspatzen machen Osterferien

Die Osterferien haben begonnen, und ich wünsche allen kleinen und großen Musikspatzen eine schöne Zeit. Natürlich mit gutem Wetter, leckeren Ostereiern, kalorienarmen Ostermenues und freundlichem Besuch.

Wir sehen uns dann in der Woche nach Ostern wieder (21., 22., und 23. April). Machts gut bis dahin. :-)

Freitag, 20. März 2009

Musik im Kindergarten Campino

Heute gabs eine Premiere: Eineinhalb Stunden Programm für die Mückengruppe des integrativen Kindergartens "Campino". 13 Kinder waren da, allesamt sehr aufmerksam und in bester Stimmung. Schließlich kam ich auch nicht an irgendeinem Tag, sondern am Übernachtungstag. Sprich: Die Kinder bleiben nicht nur den ganzen Tag im Kindergarten, sondern werden auch die Nacht dort verbringen. Und damit tagsüber genügend Programm ist, bekam ich das Engagement für den musikalischen Nachmittag. Für mich wars Neuland, da ich noch nicht über eine so lange Zeitstrecke mit 13 Kindern und zwei Erzieherinnen musiziert hatte. Logisch, dass ich etwas aufgeregt war. Doch der Empfang war so herzlich und die Kinder so gespannt und motiviert, dass die 90 Minuten wie im Fluge vergingen.
Meine größte Sorge im Vorwege war, dass die Kinder spätestens nach einer Dreiviertelstunde unkonzentriert sein oder keine Lust mehr haben würden, aber davon war nicht die Spur zu bemerken. Im Gegenteil: Bis kurz vor Schluss waren alle Kinder, ob mit Handicap oder ohne, mit voller Aufmerksamkeit dabei.
Mich hat das schlichtweg begeistert. Kann ich nicht anders sagen. Ob singen, sprechen, spielen, mit Tüchern tanzen, Gewitterhexen sein, mit Frau Gabel und Herrn Löffel experimentieren: Die Ideen wurden aufgegriffen, umgesetzt und auf unterschiedliche Weise und sehr einfallsreich variiert.
Es ist wieder einmal sehr beglückend zu sehen, wie unbeschwert, fröhlich und phantasievoll Kinder auf Musik reagieren. Nach den eineinhalb Stunden war ich zwar ziemlich k.o., aber das sind so die Momente voller Zufriedenheit und Berufsglück, die ich nicht missen möchte. Danke an Euch tolle Campino-Kinder!

Sonntag, 15. März 2009

Herta, das Musikhuhn



Sie wird - wie so viele Assistenten - zu wenig gewürdigt. Unermüdlich im Einsatz, stets gut gelaunt und alles mitmachend: Das ist Herta, (m)ein Musikhuhn.
Die Kinder lieben sie, ohne Herta kann ich manchmal gar nicht anfangen und wehe, ich habe sie einmal vergessen oder sie ist noch aufgrund einer gründlichen Wäsche zum Trocknen zuhaus geblieben. Dann gibt es Protest. Oder enttäuschte Gesichter. Meistens beides.
Herta ist unermüdlich. Und hat schon einige Haare (pardon: Federn) gelassen. Aus diesem Grund gibt es hier heute ein Foto. Felix' Vater hat an einem Mittwoch fotografiert und dabei dankenswerterweise auch an Herta gedacht. So etwas macht Musikhühner glücklich! :-)

Ein herzliches Willkommen allen neuen Musikspatzen




Mit der vergangenen Woche sind nun alle Kurse neu gestartet, und ich möchte an dieser Stelle allen neuen Musikspatzen und ihren Eltern (oder Großeltern) ein herzliches Willkommen sagen. Ich freue mich sehr, dass Ihr den Weg zu den Musikspatzen gefunden habt und wir nun miteinander musizieren können. Ich freue mich schon sehr darauf!

Der neue Babykurs

Ein herzliches Willkommen den allerkleinsten Musikspatzen! Am vergangenen Dienstag haben wir uns zum ersten Mal im HaLo getroffen, und ich hatte das Vergnügen, eine schöne Runde von Minis und ihren Müttern zu erleben.
So kleine Musikspatzen mögen es eine Runde ruhiger. Aber zu beschaulich darfs dann auch nicht sein, denn so ein kleiner Musikspatz hat da schon seine ganz speziellen Ansprüche.
Nach den Osterferien steigen noch einmal zwei kleine Babys mit ihren Mamas ein; dann sind wir auch komplett. Ich freue mich schon auf die nächsten spannenden Wochen.

Freitag, 6. März 2009

Etwas zum Gucken



Voilà: Die Musikspatzen im CleverKart-Magazin. Vielen Dank noch einmal an Alle, die beim Termin mit dem Fotografen mitgemacht haben. Ich freue mich über so viele fotogene Musikspatzen (Eltern und Großeltern inklusive!!)

CleverKarte der Landeszeitung

Seit März bin ich Partnerin bei der CleverKarten-Aktion der Landeszeitung. Das heißt für Euch: Wer eine CleverKarte besitzt, spart bei den Musikspatzenkursen ab sofort fünf Prozent. Feine Sache, oder?
Am Dienstag waren die Musikspatzen mit einer Seite im CleverKarten-Magazin vertreten. Ich scanne den Artikel noch ein und veröffentliche ihn hier. Vor dem Wochenende wird das allerdings nichts.
Es ist eine schöne Seite geworden. Besonders die Fotos haben es mir angetan. Und wie ich diese Woche mehrfach hörte: Den Musikspatzen-Eltern auch.Mir gefällt so etwas. Eine Art der Werbung, von der alle etwas haben.

Es gibt Wochen...

... bei denen denke ich: Prima, dass sie vorbei sind. Das mag ich gar nicht, ich bin eher der "Carpe diem Typ", aber so ganz gelingt das halt nicht immer.
Die Woche begann schon blöde mit einem Anruf aus dem "HaLo". Es sei eingebrochen worden, genau im großen Raum und niemand wisse, wann das alles wieder hergerichtet sei. Von Spurensicherung war die Rede, alles ganz aufregend, aber auch sehr unangenehm. Nun, die Musikspatzen am Vormittag mussten leider ausfallen. Nachmittags war die kaputte Glasscheibe bereits durch eine weiße Plastikscheibe ersetzt, und wir konnten singen und tanzen.
Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert. Kaum etwas fehlt, kein Vandalismus... ich hätts trotzdem nicht haben müssen.

Dann war die ganze Woche unsere Tochter krank, und ich muss hier nicht groß erwähnen, wieviel Organisation, Sorge und Unruhe so ein Krankheitsfall mit sich bringt. Das kennt jede(r) Leser(in) hier. So what?
Zum Ende hin muckte auch noch meine Stimme, besonders in den höheren Lagen; das machte dann eine verquere Woche erst so richtig "pefekt" ;-).

Aber es gab auch eine Menge schöne Begegnungen und Dinge. Die neuen Musikspatzen und ihre Mütter und Väter kennenzulernen ist mir immer eine ganz besondere Freude. Zu sehen, wie sich die neuen Kinder nach einer kurzen Gewöhnungsphase in die Gruppen einleben, mutig zu den Instrumenten-Körben gehen (oder krabbeln), völlig hingerissen davon sind, die anderen Kinder zu beobachten und dem Klang der vielen Stimmen zu folgen, das alles sind ganz besondere Momente. Auch an dieser Stelle ein herzliches Willkommen an die neuen kleinen Musikspatzen und ein ebenso herzliches Dankeschön an die erfahrenen Musikspatzen, die den Gruppenzuwachs so freundlich, aufgeschlossen und aufmerksam annehmen.

Und noch eine Notiz am Rande: Wir haben einen neuen Computer. Ein Notebook diesmal. Ich bin sehr erfreut. Endlich kann ich wieder schreiben ohne dieses verhängnisvolle Rattern im Ohr zu haben und seltsame Dinge auf dem Bildschirm zu lesen. Und endlich kann ich auch wieder eMails beantworten. :-)

Sonntag, 1. März 2009

In eigener Sache:

Zurzeit hats meinen PC gepackt, denn er macht Probleme. Bis zu einem gewissen Grad habe ich Ahnung vom Innenleben meines geschätzten Arbeitsmittels, aber bei Bios hörts dann auf. Wie auch immer: Falls ich in den nächsten Tagen nicht auf Mails reagieren sollte, bitte nicht böse sein. Dann hats den Computer ganz geschmissen, was ich nicht hoffe, aber leider im Bereich des Möglichen ist. (Hübsch formuliert, gell?)
Ansonsten sehen wir uns wie gewohnt bei den Musikspatzen :-)

Dienstag, 24. Februar 2009

...da kam ein Mann mit Glatze....

.... und machte eine Fratze! ;-)

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieses Fingerspiel so völlig im Sinne der Eltern ist, aber den Kindern machts einen Riesenspaß. Zunge rausstrecken und nach Herzenslust "bäh" rufen - yepp, das ist ganz nach ihrem Gusto. Und zum Trost für alle Mamas und Papas: Der Sprechvers ist sehr vokallastig, was sich ganz hervorragend auf die Sprachentwicklung auswirkt. Die Kinder trainieren Mundmotorik und Gesichtsmuskeln und sind feinmotorisch herausgefordert. Der Kicherfaktor stimmt natürlich auch. Kurz gesagt Musikpädagogisch sehr wertvoll. ;-)

Montag, 23. Februar 2009

Neue Kursabschnitte starten im März

Dass die Zeit rast, ist eine Binsenweisheit. Und dass sie so schnell rast wie durch diesen (fast) abgeschlossenen Kursblock, ist sicher nicht nur mir aufgefallen. Okay, an dieser Stelle ein dicker Seufzer und weiter gehts ;-)

Die neuen Kurse beginnen in der ersten (Mittwoch, 04. März und Donnerstag, 05. März) und in der zweiten Märzwoche (Dienstag, 10. März). An den Zeiten hat sich nicht viel geändert, nur dienstags beginnen wir jetzt um 09:45 Uhr anstatt um 10:00 Uhr. Der Grund ist der neue Babyspatzenkurs, der um 10:30 Uhr startet.

Dass so gut wie Alle bleiben, freut mich sehr! Und ich freue mich auch sehr über die neuen Gesichter. Dieser Kursabschnitt geht dann bis zu den Sommerferien, und wahrscheinlich wird auch diese Zeitspanne schnell wie der Wind vorbei sein. :-)

Übrigens: Die aktuellen Kurstermine stehen ab nächster Woche auf dieser Seite und natürlich auch bei den Musikspatzen!

Mittwoch, 11. Februar 2009

"Ich bin überhaupt nicht musikalisch"....

... das höre ich doch schon öfter mal während eines Anmelde-Gesprächs am Telefon. "Ja", denke ich dann, "na klar. Überhaupt nicht!" :-) Erstaunlich ist dann nur, dass ich während der Musikspatzen-Stunden so rein gar nichts von eben dieser vermissten Musikalität bemerke. Was mich a) weiter darin bestärkt, dass es Unmusikalität nicht gibt, sondern lediglich mangelnde Erfahrung und/oder Übung und b) sich viele Eltern ganz einfach unterschätzen.
Ich finde es sehr schön, wenn wir gemeinsam singen, und es klingt wirklich klasse. Besonders dann, wenn die Lieder sehr gut bekannt und vor Allem auch beliebt sind. Anfangs singe ich bei unbekannten Liedern allein, aber spätestens bei der dritten Strophe singen die meisten Mütter und Väter mit. Schnell seid Ihr also auch noch. Von daher an dieser Stelle ein großes Kompliment an Euch!

Sonntag, 8. Februar 2009

Neuer Babykurs ab 10. März 09

Am 10. März startet ein neuer Musikspatzenkurs für Babys! Um 10:30 gehts los und zwar im "HaLo" in der Lossiusstraße 10. Dieser Kurs ist speziell für Babys konzipiert, die zum Kurststart zwischen fünf und acht Monaten jung sind. Anmeldungen sind ab sofort unter doerte@musikspatzen.de oder unter Telefon 04131 248060 möglich!



Mit Tönen und Geräuschen können Sie Ihr Baby zum Lachen bringen - und mit einem Lied wieder beruhigen. Babys erkunden mit Hingabe Stimme und Körper. Sie untersuchen alles in der näheren Umgebung was rasselt, knistert, leuchtet und klappert. Genau die richtige Zeit, um Baby-Musikspatzen Rasseln, Klanghölzer und bunte Tücher zu erobern.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Theater für Kinder - Schauspielhaus

Das Schauspielhaus in Hamburg bietet für Kinder ab fünf Jahren Theater vom Feinsten. Wir sind mit dem Stück "Die zweite Prinzessin" gestartet, ein "hoheitliches Minidrama", das sich insbesondere mit den Tücken des Daseins als kleinere, zweite Schwester befasst. Grandios gespielt von Julia Nachtmann und Jan Fritsch, kurzweilig, pfiffig, originell... ich gerate ins Schwärmen. ;-)
Ein Zwei-Personen-Stück, aber große Schwester , Mutter, Vater, Köchin, Bär oder Hexe waren trotzdem anwesend. Manchmal als Trompete (Vater), als KLarinette (Mutter) oder als Puppe oder Plüschtier (große Schwester, Bär).
Übrigens: Das Stück eignet sich auch bestens für Einzelkinder. Und Erwachsene haben auch ihr Vergnügen.


©
Oliver Fantitsch

Samstag, 17. Januar 2009

Wenn Geigen wie Zwerge kichern - Klingendes Museum in Hamburg

Heute gabs einen Ausflug nach Hamburg ins Klingende Museum. Wir hatten zwei Kinder dabei, fünf und sieben Jahre jung, und für genau diese Altersspanne gab es ein Angebot: Piccolo.
Das Klingende Museum ist am Seiteneingang der Laeiszhalle und dafür gedacht, in erster Linie Kindern Musikinstrumente näher zu bringen. Das wird auf eine nette, sehr kindgerechte Art gemacht.

"Ich mochte am liebsten das Saxophon, weil es leicht zu spielen und laut war!" hatte ein Junge unter sein Bild geschrieben, und weitere Bilder zeigen bereits am Eingang, wieviel Spaß es macht, Instrumente zu spielen. Aber bevor es in Richtung Geige und Co. ging, standen erst einmal Hände waschen und Mund ausspülen auf dem Programm. Das machte es richtig spannend :-)



Heute waren zwölf Kinder da, und nach der einführenden Geschichte von Zwergen, Riesen und Hexen gings zum praktischen Teil. Auf Pauken machten die Kinder Wind, Hexen und Zwerge rutschten über die Harfe, Geigen kicherten wie Zwerge und Riesen stiegen auf aus Tuba, Posaune und Alphorn. Alles durfte ausprobiert werden, und die Kinder spielten ohne Scheu auf Kontrabass und Cello. Sehr vertieft, sehr hingebungsvoll und sehr verzückt über die Töne, die sie aus den Instrumenten hervorlockten.
Auch die Eltern durften mitmachen. Mein Mann entdeckte die Blasinstrumente für sich; mich zogs zu den Pauken. Und wir wären gern alle länger geblieben. Die 60 Minuten reichten zwar, machten aber auch Lust auf mehr. Und Freya ist jetzt wild entschlossen, ein Instrument zu lernen: "Ich will eine Tuba!"


Freitag, 16. Januar 2009

Solche und sone Tage - Teil II - gute Tage

Lag sicherlich am Vollmond, mein Stimmungstief vom Dienstag. ;-) Jedenfalls gehts nach den letzten beiden Musikspatzen-Tagen deutlich besser. Es macht ganz einfach fix Spaß, mit Euch zu musizieren. Eure Kinder haben frohe, aufgeweckte Gemüter, sie entwickeln sich so rasch, dass ich oft genug aus dem Staunen nicht heraus komme. Ihr Eltern macht so begeistert mit und erfreut Euch so sehr am Spaß, den die Kinder beim Musizieren haben, dass ich jetzt einfach mal ein schlichtes "Danke!" in die Runde werfe.
Bis nächste Woche dann, ich freu mich schon!

Einjährige, zweijährige, dreijährige... Kinder

Die Kinder werden einfach viel zu schnell groß! Und wie so oft denke ich nach längeren Pausen wie den Ferien: "Was ist da wieder alles passiert!" Innerhalb weniger Wochen verlieren die Kinder ihre Babygesichter und schauen plötzlich als selbstbewusste Kleinkinder auf die Welt. Gerade eben noch noch mühsam von einer Seite auf die andere gerollt, laufen die Kleinen nun herum, stolz wie Oskar aber auch bereits mit so lässiger Miene, als hätten sie nie etwas anderes getan. Vor (gefühlt) ganz kurzer Zeit gabs lustiges Brabbeln zu hören, aber jetzt stehen die Lütten vor mir und erzählen, was sie gerade aufregendes erlebt haben.
Was auch zur Folge hat, dass ich dringend die Musikspatzen-Seite aktualisieren musste. Schließlich sind aus den meisten Baby-Kursen inzwischen Kurse für die mittelgroßen Kinder geworden... :-)

Dienstag, 13. Januar 2009

Sone und solche Tage

An manchen Tagen - zum Glück sind es die meisten - komme ich zwar müde, aber zufrieden von den Kursen zurück nach Haus. An anderen Tagen bin ich weniger zufrieden. Mit mir, mit dem Programm, wenn zu viel gesprochen wurde während der Stunden, wenn ich den Eindruck habe, nicht das rüber gebracht zu haben, was ich rüberbringen wollte. Das sind dann solche Kurstage, bei denen ich froh bin, wenn sie vorbei sind. :-) Das passiert zum Glück sehr selten! Heute ist so ein Tag, und ich bin müde, aber nicht zufrieden. Meine Seele fühlt sich dann irgendwie wund an, und schönster Labsal ist dann, wenn Frau Tochter gut drauf ist. Heute hat sie uns sogar Tischschmuck gebastelt und war sehr stolz. Und ich habe mich richtig feste darüber gefreut. Das war weich und warm und Balsam für mein angerautes Gemüt. Und noch etwas hilft mir: Eine Folge von "Bloch" oder was Anderes Gutes mit "Dieter Pfaff". Ich mag die Tiefgründigkeit, den Humor, die Abwesenheit von oberflächlichen Dialogen, stromlinienförmigen Lebensläufen und langweiligen Trends. Und so nett weg vom Mainstream.
Aber das kennt sicherlich jeder. Es gibt wohl keinen Job auf dieser Welt, bei dem jeder Tag gleich schön ist. Wäre ja auch langweilig. Und irgendwie furchtbar. Also wünsche ich all denen, die einen doofen Tag hatten, für heute einen umso schöneren Abend und einen besseren Tag morgen. Vamos! :-)

Sonntag, 4. Januar 2009

Frohes neues Jahr

Ein wenig spät, aber von der Nordsee aus konnte ich leider nicht bloggen. Wollte ich auch gar nicht, sondern ganz einfach nur über die Deiche spazieren und hoffen, dass sich das Meer irgendwann einmal sehen lässt, lecker essen, gefühlte eine Million Mal Mau Mau spielen und die Zeit mit Familie und Freunden einfach nur genießen!

Ich wünsche Euch allen ein genussvolles, schönes, gesundes 2009