Sonntag, 24. Januar 2010

Fuß verknackt

Gestern hat es mich erwischt: Ich räumte auf, plötzlich machte es laut und vernehmlich "knack" und haste-nicht-siehste-nicht war der Fuß geschwollen und tat weh. Nun ja. So verbrachte ich den Samstag größtenteils auf dem Sofa, legte den (verflixt schmerzenden) Fuß hoch, kühlte mit Eis und ließ mir kalte Getränke und Obst bringen. :-) Ohne Schmerzen wäre das ganz wundervoll gewesen.

Heute nun tut der Fuß immer noch weh, ich humpele so herum und ärgere mich über meine Unachtsamkeit. Sei's drum. Kind und Mann machen einen Spaziergang, ich sitze am PC und überlege, wie ich die Musikspatzen-Stunden in der kommenden Woche gestalte. Entweder wir verbringen die Stunden komplett auf den Beinen (denn gerade das Aufstehen gelingt mir nur mühsam), oder ich suche alles heraus, was man an Sitztänzen machen kann. :-))

Wie auch immer: Die nächsten Musikspatzen-Stunden werden ein wenig anders sein. Und ich wette, wir machen ganz außergewöhnliche Humpel-Bewegungsspiele....

Montag, 18. Januar 2010

Viele Geräusche machen Lärm

Als ich heute in der Tanzschule saß, in der meine Tochter Ballettuntericht nimmt, hörte ich aus dem Tanzsaal klassische Musik. Mag ich. Es wäre auch sehr schön gewesen, wenn nicht gleichzeitig im Aufenthaltsraum, wo wir Mütter warteten, aus den Lautsprechern Robbie Williams getönt hätte. Robbie Williams mag ich auch. Sehr. Aber lieber solo. Genauso, wie klassische Musik.
Warum läuft das parallel? Wer hat etwas davon? Und vor allem: Warum merkt das keiner? In schöner Regelmäßigkeit läuft die eine oder andere Mutter zur Dame hinterm Bartresen und bittet darum, die Musik leiser zu drehen. In schöner Regelmäßigkeit läuft jeden Montag Nachmittag zwischen 16 und 17 Uhr klassische Musik zusammen mit Pop. Ich finde das unerträglich, und es verleidet mir allmählich die ganze Ballettschule. In mir regen sich diverse Fluchtinstinkte, sobald dieser Klangsalat meine Ohren belastet, aber meistens sehe ich doch zu gern zu, wenn meine Tochter tanzt. Und so ertrage ich dieses Gemisch.

Quelle: Tag gegen Lärm

Bleibt zu fragen, wozu überhaupt allerorten Musik läuft. In fast jeder Restaurant-Toilette: Easy listenig. Im Fahrstuhl. Bei mindestens drei von zehn Fahrgästen in Bus oder Bahn. Im Kaufhaus, im Supermarkt. Nicht zu vergessen, die rollenden Dissen, die samstag Nacht durch die Stadt brettern. Die Erwachsenen nervt es. Für Kinderohren, die noch um einiges sensibler sind, ist es Gift. Manchmal kann Stille wie ein Geschenk sein!

Dienstag, 5. Januar 2010

Ein frohes neues Jahr!

Liebe kleine und große Musikspatzen,


ich hoffe, Ihr seid gesund und munter ins neue Jahr gestartet! Und damit das so bleibt, schicke ich Euch viele gute Wünsche für ein schönes, friedliches, ruhiges, aufregendes, angenehmes und bemerkenswertes 2010!

Man beachte bitte die Nase des Schneemanns: Eine richtiger, echter Klangholz-Riecher! :-)